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IBMs Watson Assistant tritt gegen Alexa, Google Assistant und Co. an

Mit Watson Assistant will IBM im Markt für sprachgestützte Assistenzsysteme mitspielen. Doch während Konkurrenten wie Amazon, Apple und Google das Rampenlicht suchen, soll Watson ohne eigenes Branding in den Systemen und Geräten der IBM-Kunden aufgehen.

"Wir haben IBM für die Ära der Daten neu erfunden", verkündete IBM-Chefin Ginni Rometty zum Auftakt der Think-Konferenz in Las Vegas. Dabei dreht die Firmenlenkerin die Strategie des Konzerns immer stärker in Richtung Cloud und Künstliche Intelligenz. Rometty rief ihre Kunden dazu auf, digitale Plattformen in ihren Unternehmen zu bauen. Das ebne den Weg für neue innovative Technologien wie beispielsweise Künstliche Intelligenz. Dafür präsentierte der Konzern vor über 30.000 Teilnehmern eine Reihe neuer Produkte und Services.

Durch das offensive Branding der Anbieter stehen dabei auch die Hersteller der digitalen Assistenten im Rampenlicht. IBM droht dagegen, mit seinem Watson Assistant weitgehend unsichtbar zu bleiben, wenn die Kunden die IBM-Technik tief in den eigenen Systemen vergraben und unter dem eigenen Label laufen lassen. Genau das scheint allerdings die Strategie zu sein, die IBM verfolgt. Es gibt offenbar keine Pläne, eigene Watson-Geräte auf den Markt zu bringen. "In erster Linie sind wir auf die Marke des Kunden zugeschnitten", betont Bret Greenstein, Vice President für Watson IoT bei IBM. Obwohl alles von Watson angetrieben sei, sollen Endanwender nicht mit Watson sprechen, sondern mit ihrem BMW oder in welchem Gerät auch immer die Unternehmen Watson integrieren.

IBMs Ansatz, sich auf industriespezifische Use Cases zu fokussieren, sei ein geschickter Hebel, um die spezifischen Herausforderungen im Markt zu adressieren, sagt Raul Castanon Martinez, Senior Analyst von 451 Research. Der Schlüssel zum Erfolg liege für IBM jedoch darin, den Markt entsprechend zu erziehen und die Unternehmen von den Vorteilen intelligenter Assistenzsysteme zu überzeugen. Brendon Purcell, Senior Analyst von Forrester, glaubt, dass die neue Watson-Technik beispielsweise für Autobauer durchaus attraktiv sei. Hersteller wie BMW suchten nach sprachgestützten Assistenzsystemen, wollten sich dabei jedoch nicht an Anbieter wie Amazon oder Apple binden, da diese durchaus auch als Konkurrenten wahrgenommen würden. Im Hotelgewerbe sehe die Situation jedoch anders aus, stellt Purcell fest. Hier hätten große Ketten bereits damit begonnen, ihre Häuser mit Apple- beziehungsweise Amazon-Geräten auszustatten.