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Energie sparen unter Windows – die wichtigsten Tipps

Haben Sie je darüber nachgedacht, wie hoch die Stromkosten für einen Stand-PC sind? Wenn wir von täglichem vierstündigen Betrieb ausgehen, kommen da im Jahr knapp 30 Euro zusammen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sparen können.

Bildershow: So optimieren Sie Windows >>

Wenn Sie einen neuen Fernseher oder Computermonitor kaufen, dann können Sie dem verpflichtenden EU-Energielabel entnehmen, wie hoch der Energieverbrauch ist. Eine derartige Kennzeichnungspflicht gibt es für PCs oder Notebooks nicht, es bleibt dem User selbst überlassen, diese Werte zu recherchieren. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass ein leistungsstarker Gaming-Computer einen höheren Stromverbrauch hat als ein "normaler" Office-PC. Laptops verbrauchen aufgrund des kleineren Monitors und der energiesparenden Prozessoren noch weniger Strom.

Energie- und Strombedarf können außerdem bei jedem Gerät reduziert werden, wenn die korrekten Einstellungen vorgenommen werden. Unter Windows 10 wechseln Sie in die Einstellungen-App und klicken dann auf "System" - "Netzbetrieb und Energiesparen". In diesem Fenster können Sie jene Zeit festlegen, nach deren Ablauf PC und/oder Bildschirm in den Ruhezustand schalten, wenn sie nicht genutzt werden.

Kennen Sie schon diese versteckten Windows-Funktionen?
Ausführen:
Geben Sie run ein, um ein beliebiges Programm zu starten.

Verwaltung:
Mit dem Befehl compmgmt öffnen Sie ein Programm, das Zugriff auf unzählige Computerfunktionen gewährt.

Eingabeaufforderung:
Die gute, alte Eingabeaufforderung erreichen Sie - wie immer - über cmd.

Ereignisanzeige:
Was passiert mit meinem Computer? Mit eventvwr finden Sie es heraus.

Netzwerkverbindungen:
Um Ihr Netzwerk zu prüfen, geben Sie zunächst run und danach ncpa.cpl ein.

Systemkonfiguration:
Einen Überblick über die Systemkonfiguration bekommen Sie mit msc.

Systemsteuerung:
Über control erreichen Sie die altbekannte Systemsteuerung.

Welche Zeitdauer ist die richtige? Denken Sie daran, dass der Monitor erstens viel Strom benötigt und zweitens nach dem "Aufwecken" sofort wieder verfügbar ist. Daher denken wir, dass fünf Minuten ein sinnvoller Wert wäre. Der Rechner selbst benötigt deutlich länger, um wieder in den Arbeitsmodus zurückzufinden, daher würden wir den Zeitrahmen länger wählen. Falls sich Monitor und Rechner gleichzeitig im Standby-Modus befinden, liegt der Strombedarf bei etwa eineinhalb Watt, das ist ein Wert, der nicht wirklich ins Gewicht fällt. Sie erkennen aber, dass Sie dann am meisten Strom sparen können, wenn Sie sowohl den Bildschirm als auch den Rechner bei Nichtnutzung in den Standby-Betrieb versetzen.

Es gibt zwar über "Zusätzliche Energieeinstellungen" - "Energiesparplaneinstellungen ändern" - "Erweiterte Energieeinstellungen ändern" weitere Möglichkeiten, um den Strombedarf zu senken, die Effekte sind aber wesentlich geringer.

Ein Hinweis: Wenn Sie am Notebook arbeiten, können Sie diese Einstellungen sowohl für den Akku- als auch für den Netzbetrieb getrennt voneinander vornehmen.

Tricks für die optimale Windows-Nutzung:
So werden ausgeblendete Elemente sichtbar

Kaum ein anderes von Microsoft vorinstalliertes Tool ist für die Verwaltung von Dateien so wichtig wie der Windows-Explorer. Mit ihm ist es unter anderem möglich, Dateien zu kopieren, zu verschieben oder ihnen einen neuen Namen zu geben. Ebenso können Ordner erstellt werden, in denen die einzelnen Dateien strukturiert und ordentlich aufbewahrt werden. Allerdings ist der Windows-Explorer zu weit mehr fähig als nur zu diesen Standardaufgaben. Den Nutzern muss aber immer klar sein, dass der tatsächliche Aufbau der Festplatte vom Windows-Explorer nur bedingt wiedergegeben wird.

Längst nicht alle Elemente werden im Windows-Explorer angezeigt. Das würde eine große Unübersichtlichkeit bedeuten, die Microsoft vermeiden möchte. Für die meisten Nutzer ist es auch gar kein Problem, wenn bestimmte Elemente ausgeblendet sind. Für den Umgang mit persönlichen Dateien gibt es genügend Alternativen. Wenn allerdings Systemordner oder Systemdateien bearbeitet werden müssen, stellen sich einige Probleme ein. Diese sind nämlich nicht so leicht zu finden, da sie von Microsoft gut versteckt wurden.

Wer hieran etwas ändern möchte, öffnet im Windows-Explorer das Laufwerk "C:". Hier gibt es das Register "Ansicht" und das Feld "ausgeblendete Elemente". Wenn hier ein Haken gesetzt wird, können auch ausgeblendete Inhalte angezeigt werden. In einigen Fällen ist das Windows-Explorer-Fenster zu schmal. Dann muss zunächst auf "ausgeblendete Elemente" geklickt werden, bevor diese ein- oder ausgeblendet werden können.

Alle Ordner, die zuvor ausgeblendet waren, werden nun angezeigt. Hierzu gehört beispielsweise "ProgramData", in dem sich viele Inhalte für die Konfiguration des Systems befinden. Unter "C:/Benutzer/Benutzername" findet sich "AppData". Hier sind individuelle Konfigurationsdateien der Anwender zu finden. Doch sogar nach diesen Schritten gibt es immer noch Elemente, die von Windows nicht angezeigt werden. Wenn auch diese Inhalte sichtbar gemacht werden sollen, muss unter "Ansicht" der Punkt "Optionen -> Ordner- und Suchoptionen ändern" ausgewählt und dann unter "Ansicht" beim Feld "Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)" der Haken entfernt werden. Sobald dies geschehen ist, werden unter "C:" auch Inhalte wie "pagefile.sys" und "swapfile.sys" angezeigt. Hierbei handelt es sich um eine allgemeine Auslagerungsdatei beziehungsweise eine Auslagerungsdatei für Apps. Zudem wird der Papierkorb mit dem Namen "$Recycle.Bin" angezeigt.

Hierbei ist zu beachten, dass gelegentlich die deutschen Namen und in anderen Fällen die englischen Namen angezeigt werden. So kann je nach Variante "C:/Benutzer" oder "C:/Users" angezeigt werden. Die deutsche Bezeichnung "C:/Programme" heißt im Original "C:/Program Files". Wenn der entsprechende Ordner offen ist, kann in die Adressleiste geklickt werden, um den ursprünglichen Namen zu sehen. Wer einfach nur mit dem Windows-Explorer umgeht, braucht diese Bezeichnungen üblicherweise nicht. Anders sieht es aus, wenn die Eingabeaufforderung genutzt wird.