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So stellt man die Ordneransicht im Windows Explorer dauerhaft ein

Jede Ordner-Symbolansicht im Explorer lässt sich definieren. So können verschiedene Verzeichnistypen unterschiedlich aussehen – ein Dokumentenordner bekommt ein anderes Icon als ein Ordner mit Fotos.

Die Möglichkeit, für jeden Dateityp im Windows Explorer individuelle Symbole einzustellen, ist ausgesprochen praktisch: In der Ansichts-Einstellung "Extra große Symbole" erkennt man auf einen Blick, ob in dem Ordner PDF-Dokumente, Fotos, MP3-Files usw. enthalten sind. Wenn man die Ansicht hingegen auf Listengröße reduziert, sind mehr Dateien auf einen Blick sichtbar.

Die Detail-Ansicht zeigt wiederum Einzelheiten zu jeder Datei, darüber hinaus können Ordnerínhalte über den jeweiligen Spaltenköpfen u. a. nach Datum, Dateigröße, Dateityp sortiert werden. Dadurch wird das Auffinden gesuchter Dateien deutlich erleichtert. Hinzu kommen als Suchhilfe der "Detailbereich", das "Vorschaufenster" usw.

Diese kleinen Helferlein können jedoch auch schnell lästig werden. Vor allem bei neu erstellten Ordnern ist die Windows-eigene Logik für das neue Icon nicht ganz nachvollziehbar. Hier muss man meist wieder selbst Hand anlegen, um die Ordneransicht nach eigenen Wünschen anzupassen. Hier kann aber Abhilfe geschaffen werden, wenn man für die Ordneransichten systemweite Standards festlegt. Hierbei können Sie für unterschiedliche Ordnertypen jeweils eigene Icon-Layouts definieren - für einen Dokumentenordner also ein anderes Symbol als für ein Fotoverzeichnis.

Um die Symboleinstellungen für Ordner dauerhaft festzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
Öffnen Sie als Erstes den Windows Explorer, wählen Sie einen Ordner, dessen Symbolansicht Sie ändern möchten, und legen Sie über das Register "Ansicht" die gewünschte Darstellung fest.

Danach klicken Sie in der Auswahl-Ansicht auf "Optionen" auf der rechten Seite.

Im nun erscheinenden Fenster wählen Sie den Reiter "Ansicht" aus. Hier können Sie anhand der Liste zusätzliche Einstellungen vornehmen, z. B. das Anzeigen oder Ausblenden der Dateiendungen (.txt, .docx., .jpg usw.).

Sobald alles nach Ihren Wünschen eingestellt ist, kommt nun der wichtigste Teil: Klicken Sie auf den Button "Für Ordner übernehmen", die erscheinende Rückfrage bestätigen Sie mit "Ja". Nun haben Sie für alle Ordner dieses einen Typs im gesamten Windows die Ansicht vereinheitlicht.

Windows 10 kennt fünf unterschiedliche Typen: Dokumente, Musik, Bilder, Videos und allgemeine Elemente. Den jeweiligen Ordnertyp legen Sie fest, indem Sie den Ordner im Windows Explorer mit der rechten Maustaste anklicken und dann "Eigenschaften" auswählen.

Im nun erscheinenden Fenster wählen Sie rechts das Register "Anpassen" aus und legen mit "Diesen Ordner optimieren für ..." Ihre gewünschten Datei-Elementtypen (Musik, Dokumente usw.) fest.

Optional kann zusätzlich noch das Auswahlfeld "Vorlage für alle Unterordner übernehmen" markiert werden, bevor Sie die getätigten Einstellungen mit "OK" dauerhaft speichern.

Abschließend ist noch wichtig zu wissen, dass der Typ eines Ordners nicht unbedingt etwas mit den Ordnerinhalten zu tun haben muss. Natürlich kann man in einem Musik-Ordner auch Textdateien oder Bilder ablegen - das ist alles eine Frage der persönlichen Organisation. Umgekehrt lässt sich ein Verzeichnis, in welchem ausschließlich Fotos enthalten sind, auf die beschriebene Weise manuell auch einen anderen Ordnertyp zuweisen.

Alles in allem können Sie die Ordneransicht im Explorer für jeden der fünf genannten Ordnertypen für das gesamte Windows-System einheitlich einstellen. Der Ordnertyp für einzelne Verzeichnisse kann aber auch individuell nachträglich eingestellt werden.