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Smartphone voll: So sorgen Nutzer für mehr Speicherplatz

Das Smartphone ist mal wieder voll? Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, um für mehr Speicherplatz zu sorgen. Das geht teils sogar automatisch.
Über die unterschiedlichsten Apps sammeln sich auf dem Smartphone oftmals große Datenmengen. Schlimmstenfalls reicht der Platz auf einem Gerät irgendwann nicht mehr aus, um neue Inhalte zu speichern. Hier einige Möglichkeiten für iOS- und Android-Nutzer, um an mehr Speicherplatz zu gelangen.

Wie viel Speicherplatz ist frei?
Nutzerinnen und Nutzer können in der Regel in den Einstellungen nachsehen, wie viel Speicherplatz von Apps, Spielen, Fotos und Co. belegt wird. Bei Android-Geräten finden User den Überblick oftmals unter "Gerät/Gerätewartung" und "Speicher" - oder einem ähnlichen Unterpunkt. Bei iOS tippen Nutzer erst auf "Allgemein", dann auf "iPhone-Speicher". Je nach Hersteller sind unterschiedliche Kategorien wie "Fotos", "Videos", "Apps", "Dokumente" oder auch einzelne Apps gelistet. So können Userinnen und User identifizieren, was die größten Speicherfresser sind.

Warum beispielsweise ein Spiel oder eine App aufbewahren, die schon lange nicht mehr gestartet wurde? Sollte eine Nutzerin oder ein Nutzer doch erneut Lust bekommen, lässt sich das Programm auch wieder herunterladen. Bei iOS können User automatisch unbenutzte "Apps auslagern", wenn der Platz knapp wird. Daten oder Dokumente werden zuvor gesichert. Manche System-Apps können auf Android-Geräten nicht gelöscht - aber deaktiviert werden. Unter einem Unterpunkt wie "Apps" oder "Anwendungen" sind im Regelfall alle installierten Programme aufgelistet. Hier ist es dann oft möglich, Apps einzeln zu deinstallieren oder eben zu deaktivieren, wenn das komplette Entfernen untersagt ist.

Den sogenannten Cache zu leeren, ist ebenfalls eine bewährte Methode, um kurzfristig an Speicherplatz zu gelangen. Darin werden einzelne Informationen zu Apps gespeichert, damit diese beispielsweise beim nächsten Mal schneller starten. Allerdings handelt es sich dabei nur um eine vorübergehende Lösung, denn durch die weitere Nutzung des Geräts füllt dieser sich auch wieder. Android-Nutzerinnen und -Nutzer können in den Einstellungen oft den Cache einzelner Apps leeren. Unter "Apps" einmal ein bestimmtes Programm ausgewählt, sollte dort ein Unterpunkt wie "Cache leeren" oder "Cache löschen" auftauchen. Beim iPhone sollte ein Neustart helfen. Auch Internet-Browser nutzen für das Surfen einen Cache. Hier ist die entsprechende Funktion häufig in den Privatsphäre- oder Datenschutz-Einstellungen zu finden.

Heruntergeladene Podcasts, Serien und Songs
Unter anderem viele Pendler laden sich Folgen von Serien, Filme, Podcasts, Hörbücher, Musikalben und dergleichen auf ihre Geräte. Gerade längere Videos können viel Speicherplatz einnehmen. Wer zum Beispiel die neueste "Stranger Things"- oder "The Boys"-Folge angeschaut hat, sollte daran denken, diese danach auch wieder zu löschen.

Teilweise lassen sich derartige Daten auch automatisch entrümpeln. Viele Podcast-Apps bieten etwa an, heruntergeladene Episoden zu entfernen, sobald sie gehört wurden. Die hauseigene Podcasts-App von Apple löscht Folgen 24 Stunden nach der Wiedergabe, wenn dies unter "Einstellungen", "Podcasts" und dann "Gespielte Downloads entfernen" aktiviert ist.

Speicherkarten und die Cloud
Bei Android-Smartphones haben Nutzerinnen und Nutzer stellenweise die Möglichkeit, eine Speicherkarte einzusetzen. Das ist jedoch vom jeweiligen Gerät abhängig. Sollte dies möglich sein, erfahren User etwa in der Anleitung des Smartphones, welche Art von Speicherkarte in ein Handy passt. Hersteller wie Samsung bieten dafür auch Übersichtsseiten im Netz.

Alternativ können User Fotos, Videos oder Dokumente auch in der Cloud beziehungsweise bei Online-Diensten auslagern, damit sie auf dem Smartphone keinen Platz wegnehmen. Einige der bekanntesten Anbieter aus diesem Bereich sind Microsoft OneDrive, Apple iCloud, Dropbox, Amazon Drive, Google Drive und Google Fotos.

Alles neu
Soll ein kompletter Kahlschlag her, hilft das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, was dem Formatieren einer Festplatte entspricht. Nutzerinnen und Nutzer sollten zuvor aber alle wichtigen Inhalte an anderer Stelle - etwa auf dem PC oder in der Cloud - speichern, damit diese nicht verloren gehen. Denn ist die Option einmal ausgewählt, wird wirklich alles gelöscht.

iOS-Nutzer finden die Funktion in den Einstellungen unter "Allgemein", "iPhone übertragen/zurücksetzen", "Alle Inhalte & Einstellungen löschen". Bei Android-Geräten ist das Ganze oftmals unter ähnlichen Unterpunkten wie "Allgemeine Verwaltung" und "Zurücksetzen" zu finden.