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Ohne Druck zum Druck: So bequem kann gedruckt werden

Statt wie früher sich an den eigenen PC ins Arbeitszimmer zu begeben, um einen Ausdruck zu tätigen lässt sich heutzutage bequem von der Wohnzimmer-Couch aus drahtlos drucken – AirPrint macht’s möglich. Und sich ärgern, wenn die Druckerpatrone mal wieder leer ist und ein Gang in den nächsten Shop ansteht, ist auch von gestern. Heutzutage lässt man einfach vom Drucker bestellen, wenn Leerstand droht.

Cloud- und App-Printing
Wohl denen, die auf ihrem iPad, iPhone (Version 3GS aufwärts) oder iPod (3. Generation und neuer) die AirPrint-Technologie eingebaut haben. Ist der Drucker AirPrint- und WLAN-fähig, kann aus einer beliebigen App ausgedruckt werden. Bedingung ist nur, dass mobiles Apple-Gerät und Drucker im gleichen WLAN-Netzwerk angemeldet sind.

Damit der Drucker die Technik von Apple unterstützt, muss es lediglich das AirPrint-Logo tragen. Doch selbst wenn das Altgerät nicht AirPrint-fähig sein sollte, kein Problem: Mit einer kostenlosen Software lässt sich nahezu jeder Drucker fit für AirPrint machen.

Mittlerweile haben die Hersteller eine Reihe von Druckgeräten auf den Markt gebracht, die AirPrint beherrschen und damit Druckaufträge von iOS-Geräten empfangen können.

Drahtloses AirPrint ist einfach in der Nutzung und gestattet selbst eine Auswahl der zu druckenden Seiten.

Im neuen iOS 10-Betriebssystem sorgt zudem eine AirPrint-Erweiterung dafür, dass die manuelle Konfiguration von Drucker-Verbindungen überflüssig wird. In unmittelbarer Umgebung des iPhones können Drucker ihre Netzwerkdaten per Bluetooth übertragen. Das iPhone prüft anschließend im Systemhintergrund, ob der Drucker erreichbar ist und listet den Drucker dann direkt in den Druck-Zielen der iOS-Einstellungen. Das System ist so flexibel, dass es sich zudem mit Drucker-Servern kombinieren lässt, wie sie in großen Organisationen und Unternehmen zum Einsatz kommen. Außerdem ermöglicht die Technik den Aufbau einer WLAN-Direktverbindung - vorausgesetzt, der Drucker unterstützt die Funktion.

Mit dem neuen Apple-Betriebssystem ist jetzt auch möglich, PDF-Dokumente der Druckvorschau in eine andere App zu übertragen. Dazu muss die Druckvorschau lediglich vergrößert werden, ehe sie geteilt werden kann.

Andere Systeme wie das ePrint-Verfahren setzen auf einen E-Mail-Account beim Hersteller wie in dem Fall HP: Einfach an das gewünschte Dokument an die Mail-Adresse geschickt und schon wird die Datei binnen weniger Sekunden vom Drucker empfangen und zu Hause ausgedruckt.

Cloud Print von Google ist eine weitere drahtlose Druck-Alternative über Umwege. Dabei werden Druckaufträge von einem beliebigen, internetfähigen Gerät auf Google-Server geschickt und von dort an den Drucker. Wie bei Apples AirPrint-Technik können auch hier andere Modelle fit für den drahtlosen Druckdienst gemacht werden. Dafür muss lediglich auf dem Computer, der mit dem Drucker verbunden ist, der Google-Browser Chrome installiert sein.

Alternativ zum Drucken per Datenwolke im Internet bietet sich eine der mittlerweile zahlreichen Apps zum Drucken per Smartphone oder Tablet an, die es speziell vom jeweiligen Drucker-Hersteller gibt.

Druck-Apps sind etwa die für iOS und Android beliebten PrinterShare Mobile Print und PrintHand Mobile Print sowie ThinkFree Print und PrintBot (beide nur Android) und Print Utility Lite (nur iOS). Die Apps sind dabei jeweils in einer Gratis-Testversion als auch in einem kostenpflichtigen Upgrade erhältlich.

So lassen sich etwa die Lieblingsbilder ohne Umwege direkt am heimischen Drucker auf schönem Fotopapier ausdrucken, ohne sie dabei nicht mehr extra auf den Computer laden zu müssen. Das Handy lässt sich dazu einfach an einen Drucker anschließen.

Ink Service

Und wenn dann beim Druckvorgang etwa noch die Druckerpatronen zu Neige gehen sollten, lässt sich ebenso bequem für Nachschub sorgen. Eine neues WLAN-Modul im Netzwerk ist nämlich in der Lage, den Drucker eines Kunden zu erkennen. In einem automatisierten Verfahren liefert es Informationen über die Füllstände und die gedruckten Seitenzahlen der Drucker an eine Cloud und ermöglicht so gleichsam die Verfolgung und Überwachung des Druckverbrauchs wie auch der jeweiligen Füllstände. Die Übertragung ist verschlüsselt, wobei ausschließlich Drucker-Statusinformationen übertragen werden.

Als Schnittstelle zwischen Drucker und Cloud zwischengeschaltet, erweist sich das Ink Service-Modul als hilfreiches Tool zur Datentransparenz. Es ermöglicht Usern nicht nur jederzeitiges Tracking der eigenen Druckerdaten, sondern auch eine Analyse eigenen Nutzerverhaltens und Verwaltung der Kontodaten unter der Einstellung „Meine Drucker“.

Als besonders komfortabel hat sich dabei eine automatisierte Nachbestell-Option erwiesen, die - wenn aktiviert - im Rahmen von Ink Service Tinte und Toner nachbestellt, sobald der Füllstand auf die ausgewählte Mindestfüllmenge fällt.

Dabei wird eine Nachbestellung in Gang gesetzt, sobald der Füllstand mindestens einer Patrone unter zehn Prozent geraten ist. Weisen weitere Patronen einen Füllstand von weniger als 30 Prozent auf, werden diese gleich mitbestellt. Durch eine Memory-Funktion ist das System in der Lage, sich die nachbestellten Patronen zu merken. Erst dann wird wieder eine automatische Nachbestellung ausgelöst, wenn diese verbraucht sind. Komfortable Abonnement-Einstellungen erlauben außerdem ein nachträgliches Verändern der entsprechenden Prozentwerte, je nach Nutzerwunsch.

Um den Service einzurichten, müssen WLAN- und LAN-fähige Drucker zunächst in einem gewünschten WLAN angemeldet sein, bevor das spezielle Modul mit dem WLAN-Netzwerk verbunden wird. Nach erfolgter Registrierung im jeweiligen Kundenkonto unter „Meine Drucker“ lässt sich eine Verbindung mit dem Ink Service herstellen. Zum Abschluss muss nur noch eine Auswahl unter den gewünschten Tintenpatronen getroffen werden, die im System abgespeichert wird – und schon kann der User künftig bequem bei Bedarf Tinte und Toner vom System nachbestellen lassen.